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Artikel mit B- BDSM - Birching - Bondage - Bukkake - Bullwhip
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BullwhipEine „Bullwhip“ (deutsch: Bullenpeitsche) ist ein ursprünglich rein landwirtschaftliches Instrument, mit dessen Hilfe Rinder und anderes Vieh gelenkt wurde. Die lange, aus Leder geflochtene Peitsche wurde somit nicht für ein unmittelbares Schlagen eingesetzt. Denn in geübten Händen lässt sich mit dieser Art von Peitsche ein lautes Geräusch erzeugen (auf Bayerisch „Goaßlschnalzen“ genannt) erzeugen. Durch die Jahrhunderte hindurch wurden auf Feldern und Wiesen auf diese Weise Tiere angetrieben.
Der Effekt entsteht durch die Geschwindigkeit des langen Peitschenendes, das für einen kurzen Augenblick die Schallgeschwindigkeit durchbricht und somit den sogenannten Überschallknall auslöst, den man ansonsten von Überschallflugzeugen kennt.
Obwohl die Bullwhip gerne von übermutigen Subs gefordert wird, ist sie in der Regel für Bestrafungsrituale gänzlich ungeeignet, außer es handle sich um eine speziell präparierte (softere) Variante, die dann allerdings keine echte „Bullwhip“ darstellt. Ein ernsthaftes Schlagen mit einer echten Bullenpeitsche würde unweigerlich zur massiven Körperverletzung führen. Hier ist man besser mit einer schlanken und vor allem kürzeren Furhmannpeitsche beraten. Doch auch dieses Instrument gehört in die Hand einer erfahrenen Fachperson und sollte niemals mit dem klassischen Peitscheffekt eingesetzt werden, da bei so hohen Geschwindigkeiten das Ende der Peitsche mehr mit einem Schusswaffenprojektil vergleichbar ist.
Deshalb werden in der BDSM-Szene lieber neunschwänzige Katzen oder typische kurze Geißeln eingesetzt, wo die Stärke des Schlags unmittelbar von Einsatz des schlagenden Arms anhängt.
Die Bullenpeitsche erlangte in den 80er Jahren gewisse Berühmtheit, als die exotische Waffe des Filmarchäologen Indiana Jones.
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